Wenig bekannt und doch lukrativ für beide Seiten – mit einer betrieblichen Krankenversicherung können Arbeitgeber kräftig Steuern sparen und Arbeitnehmer von hervorragenden Gesundheitsleistungen profitieren.

Wie funktioniert die betriebliche Krankenversicherung?

Eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine Krankenzusatzversicherung, die der Arbeitgeber zugunsten seiner Angestellten abschließt. Versichert werden können Angestellte mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag nach der Probezeit. Dabei bestimmt der Arbeitgeber den Leistungsumfang des Versicherungsschutzes. Meist zahlt er die gesamten Versicherungskosten, er ist jedoch nicht dazu verpflichtet.

Welche Vorteile bietet die betriebliche Krankenversicherung dem Arbeitgeber?

Die entstehenden Kosten sind für das Unternehmen überschaubar und darüber hinaus als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar.

Durch Gesundheitsprogramme und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für Ihre Mitarbeiter profitieren Sie als Arbeitgeber von weniger Fehltagen durch Krankschreibungen.

Nicht zuletzt gelten in Zeiten des Fachkräftemangels Unternehmen, die eine bKV anbieten als attraktiver Arbeitgeber. Viele Angestellten bevorzugen eine leistungsstarke Gesundheitsvorsorge sogar einer Gehaltserhöhung.

Was leistet die betriebliche Krankenversicherung für die Arbeitnehmer?

Ob Chefarztbehandlung, Krankentagegeld, Zahnersatz, Heilpraktiker oder die breite Palette ambulanter Vorsorgeuntersuchungen zum Gesundheitsschutz. Eine bKV bietet normalen Angestellten Leistungen, die sonst nur Privatversicherten zustehen – und das zu einem äußerst günstigen Preis. Selbst ohne Zuzahlung des Arbeitgebers ist der Betrag geringer als ein individueller Vertrag.

Da keine Gesundheitsprüfungen vor der Aufnahme nötig sind, erhalten selbst Angestellte mit Vorerkrankungen einen hervorragenden Versicherungsschutz; sonst ein K.O.-Kriterium für die Anbieter.